Meinen ersten Cattle sah
ich während meiner Arbeit in einer Hundeschule. Ich gebe
zu, dass ich am Anfang gar nicht begeistert war, mit
diesem "kleinen dicken Meerschweinchen" zu arbeiten.
Bis dato hatte ich immer mit Schäferhunden, Malis und
Hovawart zu tun. Und dieses kleine Bündel sollte auch
arbeiten können? Na ja, versuchen konnte man es ja mal.
Schon in der ersten
Unterrichtstunde zeigte mir das „kleine dicke
Meerschweinchen“ jedoch, dass es sehr wohl in der Lage
war, die ihm gestellten Aufgaben zu meistern. Und viel
mehr noch: es legte einen mir ungeahnten Elan und eine
unwahrscheinlich schnelle Auffassungsgabe an den Tag.
Spätestens nach der zweiten Unterrichtsstunde hatte mich
das kleine Wesen überzeugt. Es konnte nicht nur
arbeiten, sondern es arbeitete mit einer solchen
Schnelligkeit und Leichtigkeit, die ich vorher in dem
Maße noch nie gesehen hatte.
So blieb es auch nicht
aus, dass bald schon der süße „Robbie“ bei mir einzog. Und wenn eines
jeder Cattle-Besitzer bestätigen kann, dann ist es, dass
diese Rasse süchtig macht. Mittlerweile darf ich also
auch voller Stolz mehrere dieser herausragenden Hunde mein
Eigen nennen.
Ich wohne mit meinen Hunden in der
schönen Vulkaneifel zwischen Mayen und dem Nürburgring.
Mit der Anzahl der Hunde wuchs natürlich auch der
Anspruch an die Lebensumstände und so wurde dann zum
dritten Hund auch gleich noch ein Haus mit
Grundstück gekauft.
Meine Hunde begleiten
mich in sämtlichen Situationen des Lebens. Egal ob beim
Laufen oder beim Stadtbummel, irgendeiner ist
immer dabei.
Durch jeden meiner Hunde
habe ich die verschiedensten Menschen kennen gelernt.
Unter anderem die wichtigsten Menschen in meinem Leben,
denen ich hiermit auch einmal danken möchte für all ihre
Unterstützung, die sie mir immer wieder zuteil werden
lassen.
Insbesondere möchte ich danken:
Annika für die Hilfe im und ums
Haus und das Baby-Sitten von Robbie,
Sandra für die tolle (Fährten-)
Arbeit mit den Hunden und dass ich dir alles erzählen
kann,
Uwe und Petra, ihr seid immer für
mich da,
Vicky und Julchen für das
Baby-Sitten von Robbie und Emba, wenn ich wieder mit
Angus, Fate und Wedel durch die Weltgeschichte geistere,
Papa für seinen Reparaturdienst am
töchterlichen Hause,
dem Rest meiner Familie für alles,
Heike für das Vertrauen, das sie
in mich setzt,
Alina für die ständige Hilfe auf
den Ausstellungen und die tollen Filmabende; du bist mir
eine große Hilfe,
Sven, Markus und Sascha für die
herausragende Schutzdienstarbeit an Angus und Fate,
und meinen ganzen anderen Freunden
für eure Hilfe, wenn ich euch brauche.